Gemeinsam hoch hinaus
Rund 200 Gäste feierten mit LebensGroß das 65-Jahr-Jubiläum am Schöckl. Es war ein herzliches Jubiläumsfest, bei dem auch der barrierefreie Wanderweg eine tragende Rolle spielte.

LebensGroß Begegnungsfest auf dem Schöckl
Die Vision von LebensGroß ist eine faire Gesellschaft für alle Menschen. Für die Erreichung dieses Ziels scheuen wir keine steinigen Wege, betreten oft unbekanntes Terrain und lassen uns auch von Umwegen oder eisigen Temperaturen nicht abschrecken. Das bewies die Organisation auch kürzlich bei einem Begegnungsfest am Schöckl anlässlich ihres heurigen 65-Jahr Jubiläums.
Knapp 200 Gäste, Mitarbeiter:innen und Teilnehmer:innen von LebensGroß sind der Einladung auf den Grazer Hausberg unter dem Motto „Gemeinsam hoch hinaus“ gefolgt. Wander:innen und Gondelfahrer:innen trafen einander am Plateau, wo sie bei vielen Mitmach–Stationen miteinander ins Gespräch kamen.

Die Besucher:innen – darunter auch Landesrat Hannes Amesbauer, Markus Huber als Vertretung von Landeshauptmann Mario Kunasek, Landtagsabgeordneter Klaus Zenz, der Grazer Gemeinderat sowie mehrere Partner:innen aus der Wirtschaft – hatten viel Spaß beim Disc-Golfen mit dem Wunderteam, beim Riech-Rate-Spiel der Gemüsekiste oder der Fotostation der erfa. Tumawas, Sport für alle, die Klimaschutzakademie, die Hobby Lobby und das Sprachenteam waren ebenso vertreten und zeigten einmal mehr, dass Vielfalt bei LebensGroß gelebt wird.

Erster barrierearmer, alpiner Wanderweg
Und noch ein zweites Jubiläum wurde gebührend gefeiert. Der erste barrierearme, alpine Wanderweg am Schöckl wurde vor 15 Jahren aus der Taufe gehoben. Klaus und Ursula Vennemann, die seit 20 Jahren als ehrenamtliche Präsidentin dem Verein vorsteht, wurden für ihre Verdienste gewürdigt.

„Wir haben uns damals gedacht: Es muss doch möglich sein, dass der Grazer Hausberg wirklich für alle zugänglich ist“, erinnert sich Klaus Vennemann. „Die Umsetzung war dann doch nicht ganz so einfach, aber gemeinsam mit der Gemeinde St.Radegund, mit dem Alpenverein und der Holding haben wir es geschafft. Und es ist schön zu sehen, dass unsere Idee von damals auch heute noch so gut angenommen wird.“
