Preisträger:innen des
Forschungspreises
für Inklusion 2025
Auch 2025 wurde im Rahmen des Forschungspreises für Inklusion wieder herausragende wissenschaftliche Arbeit im Bereich Inklusion ausgezeichnet. Der Preis würdigt Forschungsleistungen, die zur Weiterentwicklung inklusiver Lebensräume beitragen – mit dem Ziel, Teilhabe und Chancengleichheit in Bildung, Arbeitswelt und Gesellschaft zu stärken.

Den ersten Preis in der Kategorie Dissertation erhielt Matthäus Uitz von der Universität Wien für seine vertiefende juristische Arbeit zur Bedeutung des Erwachsenenschutzes im Gesellschaftsrecht. In der Kategorie Masterarbeiten überzeugte David Mischak von der TU Graz mit einem innovativen Konzept zur Bildzugänglichkeit für blinde Menschen durch den Einsatz von Large Language Models.
Zwei zweite Preise in der Kategorie Masterarbeiten gingen an Alice Schmidl von der FH Joanneum für ihre architektonische Auseinandersetzung mit inklusivem Wohnen sowie an Karin Steiner-Krottmayer von der Universität Graz für ihre qualitative Erhebung zu Unterstützungsmaßnahmen für Studierende mit Autismus-Spektrums-Störung an der TU Graz.
LebensGroß gratuliert allen Preisträger:innen sehr herzlich. Der Forschungspreis für Inklusion wird jährlich vergeben – wir freuen uns auch im kommenden Jahr wieder über zahlreiche Bewerbungen von engagierten Studierenden und Forschenden, die einen Beitrag zu einer inklusiveren Gesellschaft leisten möchten.
Die Preisträger:innen im Überblick
Erster Preis – Dissertation – 1.500 Euro
Matthäus Uitz, Universität Wien
Erwachsenenschutz im Gesellschaftsrecht – Gesetzliche Rahmenbedingungen und privatautonome Gestaltungsmöglichkeiten im Lichte des 2. Erwachsenenschutz-Gesetzes unter besonderer Berücksichtigung von Personengesellschaften
Erster Preis – Masterarbeiten – 1.500 Euro
David Mischak, TU Graz
Context-Based Image Accessibility For Blind People Using Large Language Models
Zweiter Preis – Masterarbeiten – 1.000 Euro
Alice Schmidl, FH Joanneum
Inklusives Wohnen: Das Donaukurier Verlagshaus als Wohnstätte für Alle
Zweiter Preis – Masterarbeiten – 1.000 Euro
Karin Steiner-Krottmayer, Universität Graz
Studieren mit Autismus-Spektrums-Störung an der Technischen Universität Graz. Eine qualitative Erhebung von didaktischen und informellen Unterstützungsmaßnahmen