Flüchtlingsbegleitung
Viyna – das ist Ukrainisch und bedeutet Krieg. Viyna bedeutet zerbombte Häuser, kaputte Stromleitungen, stundenlanges Ausharren in Kellern und den Verlust geliebter Menschen. Im Februar 2022 fiel die russische Armee in der Ukraine ein. Viyna wurde zum schrecklichen Alltag. Viele Ukrainer:innen verließen ihre Heimat, einige suchten Schutz in Österreich. LebensGroß sieht es als gesellschaftliche Verantwortung, Menschen in schwierigen Lebenssituationen Lösungen anzubieten.
Bereits im März 2022 stellte LebensGroß für 22 geflüchtete Menschen Wohnraum in Söding zur Verfügung. Viele weitere konnten in Privatwohnungen einziehen. Diese wurden von Versicherungen, Baugenossenschaften, Verkehrsunternehmen oder Privatpersonen zur Verfügung gestellt und werden es weiterhin. LebensGroß arbeitet auch in der Flüchtlingsbegleitung eng mit Partner:innen aus der Zivilgesellschaft zusammen.
Doch Flüchtlingsbegleitung bedeutet für LebensGroß nicht nur, Vertriebenen ein Dach über dem Kopf zu geben. Ein Team von LebensGroß-Mitarbeiter:innen (darunter auch einige mit russischer Muttersprache) begleitet Ukrainer:innen auch bei Arztbesuchen, Behördenwegen und unterstützt in rechtlichen Fragen.
„LebensGroß hat uns nicht nur eine Wohnung zur Verfügung gestellt. Die Mitarbeiter:innen helfen uns bei Arztbesuchen, einen Deutschkurs zu finden, bei der Arbeitssuche und der Beantragung der Familienbeihilfe. So weiß ich genau, wann ich was machen muss.“
Ihor Hehkiiev Ukrainischer Flüchtling
„Es ist großartig, dass es Organisationen wie LebensGroß gibt, die ukrainischen Menschen helfen.“
Vira Peheta Ukrainischer Flüchtling
„Ich weiß, was es bedeutet, sein Heimatland verlassen zu müssen. Ich habe damals großzügige Unterstützung bekommen und möchte mich deshalb jetzt bei LebensGroß engagieren. Ich verstehe die Menschen – deswegen bin ich da.“
Karen Karapetyan Flüchtlingsbegleiter bei LebensGroß
LebensGroß Flüchtlingsbegleitung
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