Forschungspreis für Inklusion 2024
Etwa 1.600 Mitarbeiter:innen begleiten bei LebensGroß rund 5.500 Menschen, die von Benachteiligungen betroffen sind. Aber LebensGroß ist mehr als eine professionelle Dienstleisterin. Wir sind eine laute Stimme für die Menschen, die wir begleiten und entwickeln die Gesellschaft mit sozialen und digitalen Innovationsprojekten in unterschiedlichen Bereichen (Arbeit, Bildung, Gesundheit, ökosoziale Verantwortung) weiter. Bei LebensGroß arbeiten wir jeden Tag an einer offenen Gesellschaft, in der das Recht auf Individualität von jedem und jeder gelebt werden kann.
Jetzt einreichen und mitmachen
Auch 2024 wird von LebensGroß wieder der Forschungspreis für Inklusion an herausragende Masterarbeiten und Dissertationen zum Thema Inklusion vergeben.
Wir rufen zur Einreichung von wissenschaftlichen Arbeiten auf und prämieren die drei besten Arbeiten mit insgesamt € 5.000.
Mit dem Preis werden Absolvent:innen aller Master- und Doktoratsstudien angesprochen (z.B. Inclusive Education, Sozialpädagogik, Lehramt Inklusive Pädagogik, Soziale Arbeit, Master Pflegewissenschaften, e-health, data sience and artificial intelligence, Medizin, Soziologie, Journalismus und PR uvm.).
Eingereicht werden können Masterarbeiten und Dissertationen, die 2023 an den Universitäten, Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen der Steiermark begutachtet und approbiert wurden.
Die eingereichten Arbeiten:
- untersuchen systematisch gesellschaftliche Dimensionen der Inklusion
- setzen sich theoretisch mit Bedingungen, Herausforderungen und Darstellungen der Inklusion in den relevanten Praxisfeldern auseinander
- greifen Problemstellungen unterschiedlicher Zielgruppen in unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebensphasen im Hinblick auf Inklusion auf
- untersuchen die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Förderung von Inklusion
- geben Anregungen bzw. entwickeln Lösungen für eine inklusive Praxis
- beinhalten partizipative Ansätze
- sind von regionaler und gesellschaftspolitischer Relevanz
- zeigen innovative Ansätze auf
Das Verfahren ist zweistufig.
Bis zum 29.2.2024 bitten wir um Einreichung eines Abstracts (maximal 1.500 Zeichen inklusive Leerzeichen) der wissenschaftlichen Arbeit mit Fokus auf die oben genannten Dimensionen von Inklusion sowie um einen Lebenslauf und aktuelle Kontaktdaten an:
forschungspreis@lebensgross.at
Die Jury wird aus allen Einsendungen eine Vorauswahl treffen. In der nächsten Stufe werden die Verfasser:innen ausgewählter Arbeiten Mitte März um die weitere Einreichung bis zum 30. April 2024 ersucht.
Die vollständige Bewerbung umfasst dann folglich die Forschungsarbeit (PDF) und ein Empfehlungsschreiben des Erstgutachters/der Erstgutachterin sowie das Gutachten selbst (oder Auszüge aus dem Gutachten). Mit der Einreichung der Arbeit stimmt die/der Einreichende den Bestimmungen der Ausschreibung zu.
LebensGroß bestellt eine ehrenamtlich tätige Jury, die aus mindestens drei Personen besteht und die über die Preisvergabe entscheidet. Der Verein Lebenshilfen GuV, der den Preis sponsert, wird in der Jury durch seine Präsidentin Ursula Vennemann vertreten. Ergänzt wird die Jury durch Vertreter:innen aus Wissenschaft und Praxis. Die Forschungspreise für Inklusion werden im Rahmen des „Grazer Forums Inklusion“ übergeben.
LebensGroß erwirbt durch die Verleihung des Forschungspreises für Inklusion das Recht, die Arbeit zu nutzen. Außerdem hat LebensGroß das Recht, im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit über die Arbeit und die Preisverleihung zu kommunizieren. Das gilt nicht für eingereichte Arbeiten, die nicht prämiert wurden.
Für weitere Auskünfte steht Martina Požgainer gerne zur Verfügung.
Mail: martina.pozgainer@lebensgross.at
Telefon: 0043 676 847 155 632
Die Termine der Ausschreibung 2024 im Überblick:
Einreichfrist Abstract 29.2.2024
Vorauswahl bis 5.3.2024
Einreichung der vollständigen Arbeiten bis 30.4 2024
Verständigung der Preisträger:innen bis 7.6.2024
Verleihung des Preises am 20. Juni 2024
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